Im Prozess der kunsthistorischen Einordnung ist die konkrete Beschreibung unumgänglich, um sich bildnerischen Werken zu nähern. Meine Texte sind immer Versuche, die Aussage der Werke und ihre technische und geistige Verortung in der oft fernen Entstehungszeit zu erfassen.
In den wissenschaftlichen Veröffentlichungen lege ich die Basis an Fakten und Einordungen mit Quellenbelegen und Argumentationen, die ich in anderen Medien für jeden verständlich vermitteln kann. Dabei liefert die visuelle Erfassung des Bestandes durch Fotografien, restauratorische Kartierungen, Zeichnungen und Rekonstruktionen die Grundlage der Dokumentation.
In meinen Vorträgen und Exkursionen weise ich an konkreten Beispielen auf Besonderheiten hin und immer wieder gelingt es, die Teilnehmer in die Räume und ihre Bildwelten zu entführen und von den Werken zu begeistern.
Auch der Film über die romanischen Wandmalereien in Westfalen basiert auf der genauen Erforschung der Substanz vor Ort und der wissenschaftlichen Bearbeitung, in diesem Fall werden die Wandmalereien in den Interviews vor den Originalen erläutert.
Promotion als Stipendiatin der Graduiertenförderung der Universität zu Köln, bei Prof. Dr. Dr. Günther Binding 1996-1998: "Die Taufkapelle von St. Gereon in Köln". Untersuchungen zur Wechselwirkung von Architektur und Farbfassung staufischer Sakralräume im Rheinland".
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